Konfliktmanagement & Gewaltprävention

Mobbing / Aggressivität / Gewalt / Deeskalation:

Früher wurde geärgert, gehänselt und ausgelacht. Heute sagen wir „Mobbing“ dazu. Für aggressive Menschen bedeutet ihr Verhalten Stärke, ihre Stärke. Doch ihre Aggression richtet sich oft gegen die Schwachen. Dies ist leider an der Tagesordnung an vielen deutschen Schulen. Mobbing- und Gewaltopfer können alleine aus dem Sog der Gewalt nicht heraus. In meinen Projekten zeige ich, was jeder einzelne dafür tun kann, dass es nicht zu Gewalt kommt: einfache Handlungskompetenz für den Umgang in Konfliktsituationen.

Inhalte für Weiterbildung können sein:

  • Körpersprache
  • Nähe / Abstand
  • Rhetorik
  • Einstellungen
  • Deeskalation
  • Regeln Umgang Deeskalation
  • Konflikt
  • Nutzen von Gewalt
  • Wie kommt es zur Gewalt
  • Was kann sich ändern

 

Teamtraining & Sozialtraining

Coolness-Training

Inhalte u. Ziele :

Das Training unterstützt die Teilnehmer, ihre soziale Kompetenz weiterzuentwickeln und eine konstruktive Bewältigung von Wut und Aggression einzuüben. Wichtige Schritte auf dem Weg sind die Förderung von Einfühlungsvermögen ( insbesondere in die Rolle von Gewaltopfern ), Selbst- und Fremdwahrnehmung, die Stärkung des Selbstwertgefühls der Teilnehmer und der Fähigkeit eigene Gefühle, sowie Auslöser von Aggressionen zu erkennen und zu benennen.
Die Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, ihre Erfahrungen einzubringen und thematische Schwerpunkte selbst zu setzen. Das erkundende Lernen des einzelnen bzw. der Gruppe und das gemeinsame Erarbeiten von Verhaltensalternativen steht im Vordergrund.

 

Erlebnispädagogik

1,Auswahl der Spiele

  • Zauberstange
  • Vertrauensgewinn à zwei stellen sich gegenüber halten sich Körper an Körper und gehen runter (Körperspannung)
  • Tragen einer Person (Getragener Körperspannung)
  • Durch eine Gasse laufen (Arme zur Seite)
  • Bist du Goofy (Augen verbunden und suchen)
  • Wäscheklammern
  • Zwei Felder im Wald (Fehlersuche à 5-10)
  • Was ist meins ( Jeder sucht sich einen Stock und muss ihn mit verbundenen Augen in der Gruppe wiederfinden. Gruppe steht im Kreis und gibt die Stöcke rum, wer seinen Stock glaubt gefunden zu haben legt ihn zwischen die Beine
  • Bäume finden (Verbundene Augen)
  • Spinnennetz
  • Elektrischer Draht (die Gruppe muss rüber) Seil und Brett
  • Blind führen 1 x1 , dann einer eine Gruppe
  • Vertrauensfall
  • Baumstamm ziehen
  • Figuren legen (mit verbundenen Augen)
  • Wer bin ich (auf den Rücken kleben)

Abschluss und Reflektion  

 

 

KRIP für Schulklassen - in Kooperation mit IntraLIFE-Akademie

Das KRIP-Training (Konfrontatives-Ressourcenorientiertes-Interventions-Programm)

Unser Programm ist auf den tertiär präventiven Bereich ausgerichtet, um Notlagen prognostizieren zu können und deren Entstehung durch die Entwicklung von Handlungsstrategien zu vermeiden. Das Programm ist durch einzelne Themenbereiche gekennzeichnet, die nach Bedarf für die jeweilige Gruppe ausgewählt werden können.
 
Als Elemente eines gewaltpräventiven Ansatzes kommen konfrontative, emotionale und ressourcenorientierte Methoden zum Einsatz, welche bereits mit gewaltbereiten Klienten im Rahmen unserer AAT-Trainings erprobt wurden.

Die pädagogisch gezielte, provokant-konfrontative Auseinandersetzung mit den Klienten bildet hierbei den Startpunkt. Durch diese dynamische Streitkultur sollen sich die Klienten intensiv mit ihren Taten und der Situation der Opfer auseinandersetzen. Sie sollen diesen Teil des Trainings als eine Herausforderung ansehen und die Bereitschaft entwickeln, sich in Frage stellen zu lassen, um anschliessend lösungsorientiert an ihren Problemen weiter zu arbeiten.

Auch wenn die Methoden von der klassischen, empathischen Sozialarbeit zunächst augenscheinlich abweichen, so ist doch die Wertschätzung der Persönlichkeit der jeweiligen Menschen auch hier eine Grundvoraussetzung für den pädagogischen Handlungsablauf.

 

Ziel des Trainings ist...

die Wahrnehmung der Teilnehmer für die vorgegebenen Themen zu sensibilisieren. So soll ein bewusster Bezug zu den Begriffen Aggressionen, aggressives Verhalten, Konflikt und Gewalt vermittelt werden. In Praxissituationen sollen die Teilnehmer eigene Befindlichkeiten im Umgang mit aggressivem Verhalten kennen lernen. Für die Praxis werden Elemente aus etablierten Trainingsmethoden wie dem Anti-Aggressivitäts-Training, der Budôpädagogik, der Erlebnispädagogik, dem Konfliktmanagement  sowie der Gesundheitspädagogik genutzt.

 

KRIP für jugendliche und erwachsene Gewalttäter im tertiären Präventionsbereich
- in Kooperation mit IntraLIFE-Akademie

 

Zielgruppe

Das KRIP-Training richtet sich an erwachsene Straftäter mit ggf. wiederholt gewalttätig dissozialem Verhalten. Zielgruppenmerkmale sind rücksichtsloses, dem eigenen Lustgewinn dienendes, auf Machtgefühlen beruhendes und gegenüber pädagogischen Interventionen resistentes Verhalten.

Einschüchterung, Bedrohung, Angstmachen und letztlich die Ausübung von körperlicher Gewalt dient meist nur zur Selbstwerterhöhung. Eine Reflexionsbereitschaft über die Opferfolgen besteht dagegen nicht. Durch das Ausschalten ihrer Schuldgefühle, durch ihre Selbstwertproblematik und durch ihr hohes Kränkungsniveau können stimmungsabhängige und unberechenbare Gewalttaten immer wieder entstehen.

Teilnahmekriterien sind:

  • Straftaten gegenüber dem Leben (§§ 211 ff. StGB)
  • Körperverletzung (§§ 223 ff. StGB)
  • Nötigungs- und Raubdelikte (§ 240, 249 ff. StGB)
  • Ggf. auch andere Deliktgruppen, bei denen aggressives Verhalten als Kernproblem anzusehen ist

 

Ausschlusskriterien sind:

  • schwerpunktmäßige Probleme im Drogen- und/oder psychiatrischem Bereich   
  • Sexualstraftaten.

 

Das KRIP-Training (Konfrontatives-Ressourcenorientiertes-Interventions-Programm)

Unser Programm ist auf den tertiär präventiven Bereich ausgerichtet, um Notlagen prognostizieren zu können und deren Entstehung durch die Entwicklung von Handlungsstrategien zu vermeiden. Das Programm ist durch einzelne Themenbereiche gekennzeichnet, die nach Bedarf für die jeweilige Gruppe ausgewählt werden können.
 
Als Elemente eines gewaltpräventiven Ansatzes kommen konfrontative, emotionale und ressourcenorientierte Methoden zum Einsatz, welche bereits mit gewaltbereiten Klienten im Rahmen unserer AAT-Trainings erprobt wurden.

Die pädagogisch gezielte, provokant-konfrontative Auseinandersetzung mit den Klienten bildet hierbei den Startpunkt. Durch diese dynamische Streitkultur sollen sich die Klienten intensiv mit ihren Taten und der Situation der Opfer auseinandersetzen. Sie sollen diesen Teil des Trainings als eine Herausforderung ansehen und die Bereitschaft entwickeln, sich in Frage stellen zu lassen, um anschliessend lösungsorientiert an ihren Problemen weiter zu arbeiten.

Auch wenn die Methoden von der klassischen, empathischen Sozialarbeit zunächst augenscheinlich abweichen, so ist doch die Wertschätzung der Persönlichkeit der jeweiligen Menschen auch hier eine Grundvoraussetzung für den pädagogischen Handlungsablauf.

 

Ziel des Trainings ist...

Ziel des Trainings ist, die Wahrnehmung der Teilnehmer für die vorgegebenen Themen zu sensibilisieren. So soll ein bewusster Bezug zu den Begriffen Aggressionen, aggressives Verhalten, Konflikt und Gewalt vermittelt werden. In Praxissituationen sollen die Teilnehmer eigene Befindlichkeiten im Umgang mit aggressivem Verhalten kennen lernen. Für die Praxis werden Elemente aus etablierten Trainingsmethoden wie dem Anti-Aggressivitäts-Training, der Budôpädagogik, der Erlebnispädagogik, dem Konfliktmanagement  sowie der Gesundheitspädagogik genutzt.

Stressabbau sowie Selbstmanagement sind ebenfalls wichtig zur Gestaltung des eigenen Umgangs in Bedrohungssituationen. Weiterhin geht es darum,  Stärken sowie Schwächen zu erkennen, Gefühle zu erfahren sowie Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

Vermittlung von Grundkennnissen:

  • Erkennen von Aggressionsauslösern
  • Perspektivwechsel
  • Empathie entwickeln für andere
  • Kompetenztraining
  • Selbstbewusstseins-/Selbstwerttraining
  • Phasen der Entscheidung
  • Umgang mit Gefühlen (Wut, Enttäuschung, Trauer etc.)
  • Eigen- und Fremdwahrnehmung
  • Was sind Konflikte?
  • Was sind Aggressionen?
  • Was ist Zivilcourage?
  • Wofür brauche ich Zivilcourage?
  • Was ist Gewalt?
  • Gewaltrechtfertigung
  • Gewalthinterfragung
  • Opferempathie
  • Körpersprache
  • Kommunikation und Rhetorik
  • Nähe und Distanz
  • Ressourcenaktivierung/Kompetenzförderung
  • Verhaltensregeln in Gewalt- und Konfliktsituationen
  • Ziel- und Wertearbeit
  • Rechtliches

 

Gender Mainstream - in Kooperation mit IntraLIFE-Akademie

Das Gender Mainstream-Projekt läuft im Rahmen eines drei tägigem Schulprojekts, in dem wir die Jungen der  Jahrgangsstufe übernehmen. 

Unser Ziel des Gender Mainstream-Projekts ist die Stärkung von Jungen sowie die Förderung ihres geschlechterbewussten Denkens und Verhaltens einhergehend mit dem Abbau von gesellschaftlich geprägten Rollenzwängen und Benachteiligungen.

  • Zielgruppe

Das Gender Mainstream Training richtet sich an die Jungen der 6. Jahrgangsstufe. Das Training wird in drei Klassen durchgeführt. Die Teilnehmerzahl beträgt pro Klasse zwischen 9-12 Schüler.

  • Inhalte
  • Männerbild
  • Frauenbild
  • Erwartungshaltungen der Geschlechter
  • Eigene Wege gehen „Was will ich selbst?“
  • Film „Billy Elliot – I will dance“ und Filmreflexion
  • Teilnehmer haben die Möglichkeit, eigene Themen und Erfahrungen mit einzubringen